Facebook Twitter

IVOTION Im Studio

So langsam können wir es spüren. Wir liegen mit unserem Album in den letzten Zügen – lange kann es also nicht mehr dauern. Aber es gibt eben doch noch das ein oder andere zu tun. An ein paar Nummern basteln wir noch. Hier eine Kleinigkeit ändern. Da eine neue Idee einbringen. Etwas neu einsingen oder einspielen, Varianten ausprobieren. Eben die letzten Ecken und Kanten noch abrunden, damit auf dem fertigen Album dann alles stimmt.

Dazu sind Tom und Ariane diese Woche wieder ein Mal mit einem Auto voller Akustikgitarren und mit Arianes Liedtexten – auf dem iPad und in Papierform – von München aus Richtung Salzburg aufgebrochen, um sich dort zusammen mit Thomas in den Foster-Kent-Studios einzuschließen. Der Ort dient der Band schon während der ganzen Albumproduktion als Wirkungsstätte und Inspiration. Es ist einfach mehr als ein Soundboard, ein paar Computer, Kopfhörer, Mikrofone und kilometerweise Kabel. Es ist unser zweites Zuhause geworden. Nicht nur, weil es das Studio von Thomas ist, sondern weil hier der Grundstein für das gesamte Projekt IVOTION gelegt wurde. Was auch kein Wunder ist, schließlich kommt hier zusammen, was IVOTION am Ende ausmacht. Die Zauberei von Thomas an Nyx, Tenori und am Computer. Arianes unvergleichliche Stimme. Toms Gitarrenspiel – wenn er sich mal entschieden hat, mit welcher seiner vielen Schätze er spielt. Auf der Bühne muss das auch alles klappen, aber hier im Studio beginnt die musikalische Magie überhaupt erst. Und nirgendwo sonst haben wir als Band so viel Zeit verbracht wie hier. Der Wohlfühl-Faktor ist also extrem wichtig, und den gibt es hier zum Glück – im und um das Studio herum. Denn die langen Pausen, in denen wir – zu dritt oder mit den Familien – Energie tanken und unsere nächsten Schritte besprechen, verbringen wir gerne in der Salzburger Altstadt.

In der aktuellen Studiosession konnte Arianes Cello mal zuhause bleiben. Dafür musste ihre goldene Stimme ran. Jede Textänderung bzw. -verbesserung, die uns eingefallen ist – und auf die wir uns einigen konnten – muss natürlich wieder aufgenommen werden. Und wenn drei musikalische Perfektionisten zusammensitzen, kann das eine Weile dauern. Es lohnt sich aber auf jeden Fall. Die beiden Jungs konnten sich nicht ausruhen, sondern mussten ordentlich in die Saiten bzw. Tasten greifen. Vor allem an den beiden Titeln Time und Miss Perfect des kommenden Albums haben wir dieses Mal gefeilt. Wir lieben diese Detailarbeit im Studio und sind inzwischen so gut aufeinander eingespielt, dass es uns trotz harter Arbeit Spaß macht. Auch wenn es, wie das bei IVOTION Studiosessions oft so ist, wieder sehr spät wurde. Vor allem wussten wir am Ende, dass wir dem fertigen Album ein gutes Stück näher gekommen sind. Denn, bei aller Liebe für die Details, irgendwann muss es ja sein. Versprochen – oft sitzen wir nicht mehr im Studio, bis das Debütalbum fertig ist.

Mehr Eindrücke aus dem Studio gibt es in dieser Fotogalerie.

Liebe Grüße,
IVOTION

 

Leave a Reply

*