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MMOVE meets IVOTION – Video Part 2

Von eisiger Kälte auf dem Gletscher in die glühende Hitze im Steinbruch. Der zweite Videodreh von IVOTION und Mar-K.os war auf ganz andere Art eine weitere extreme Erfahrung für uns als Band. Das Ergebnis ist aber ähnlich: beeindruckende Live-Musik trifft auf atemberaubende Visuals.

Der Tag fing für IVOTION erstmal ohne Mar-K.os und auch ohne unsere Gastmusiker an – dafür aber umso schweißtreibender. Die ungewöhnliche Location nutzten wir nämlich für ein Fotoshooting mit Johannes Hepp. Unter brennender Sonne bei 35 Grad und weitab von kühlenden Schatten. Die in der Nacht zuvor erst fertig geschneiderten, futuristischen Bühnenoutfits von Dagmar Düh, die wir dabei an hatten, waren leider alles andere als luftig. Also war Schwitzen fürs Foto angesagt. Das allein hätte als Programm für den Tag schon gereicht, aber wir hatten noch weit mehr vor. Daher wurde das Schwitzen vor der Fotokamera gegen Abend durch Schwitzen beim Aufbauen für den Videodreh abgelöst. Und das gleich mehrfach. Denn kurz nachdem er angekommen war, schwang sich Mar-K.os trotz erst kürzlich gebrochenem Fuß (die OP war für den nächsten Morgen angesetzt – trotzdem hat er es sich nicht nehmen lassen, unsere gemeinsame Kunstaktion durchzuführen) auf sein Quad und erforschte die Umgebung. Das Ergebnis des Erkundungsritts: Er hatte einen Platz gefunden, der für die Projektionen und den Videodreh noch besser geeignet war. Also wurden Sound-Equipment und Kameras abgebaut, umgesiedelt und wieder aufgebaut – das ganze möglichst schnell, denn wir wollten ja das ideale Licht für die Projektionen nutzen können. Möglich war das unter anderem durch die tatkräftige und freiwillige Unterstützung von Christof Kosel und Paul Huber.

Doch dann kam der Moment, der die Nerven aller Beteiligten auf die Probe stellte. Uns wurde mitgeteilt, dass der Teil des Steinbruchs, in dem wir eben neu aufgebaut hatten, nicht der Familie gehörte, von der wir die Drehgenehmigung am ursprünglichen Standort bekommen hatten. Nochmal abbauen? Nochmal umsiedeln? Wieder alles neu aufbauen? Zeitlich war das kaum machbar. Die spontane Entscheidung drohte, den gesamten Dreh scheitern zu lassen. Da wurden Erinnerungen an unsere ebenso spontane Gletscher-Aktion wachen, als wir auf dem Weg zum Drehort plötzlich vor einer verschlossenen Schranke standen. Doch, wie auch damals, hatten wir auch an dem Tag Glück. Unser Kontakt kannte den Besitzer des Steinbruchs, in dem wir neu aufgebaut hatten. Nach einem Anruf und einer ausführlichen Erklärung der Kunstaktion gab es Entwarnung. IVOTION durfte drehen. Unserer Performance des Songs Mrs. Perfect – auch zu hören auf unserem neuen Album Out Of The Pixeldust – zusammen mit den beiden Mitgliedern der Trommelsensation aus München, Power Percussion, sowie den faszinierenden Lichtspielen von Mar-K.os stand nichts mehr im Weg. Die LED- und Wassertrommeln von Power Percussion rundeten dabei das ohnehin ausgefallene Bild von IVOTION inmitten des Steinbruchs, Umgebung von den außergewöhnlichen Projektionen, passend ab.

Eingefangen wurde die einzigartige Performance sehr stimmungsvoll von Dieter Wachs (Pixelcompany) und Peter Bodingbauer (bodis.TV), mit dem wir bereits auf dem Rettenbacher Gletscher gedreht hatten. Für das behind-the-scenes-Material sorgte mal wieder Katerina Huber. Und für den richtigen Sound sorgte Robert „Justa“ Schuster, unser Soundmann und Tontechniker der Philharmonie München. Denn ebenfalls wie schon auf Gletscher hört ihr in dem Video eine reine Live-Performance, die wir dank Justa direkt im Steinbruch aufnehmen konnten. Nach Hi-Tech im Schnee, jetzt also Hi-Tech in einer Umgebung, die nach Mondlandschaft aussieht. Wir meinen, es ist ein sehr würdiger Nachfolger zu unserem Gletscher-Video. Wir hoffen, es gefällt euch genauso gut. Es wird sicher nicht die letzte ungewöhnliche Kunstaktion bleiben, die wir in Angriff nehmen.

Liebe Grüße,
IVOTION

 

2 Antworten

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